Cécile und Oskar Vogt-Stiftung


STECKBRIEF
 

gegründet: durch Oskar Vogt, geb. am 06.04.1870, verst. am 31.07.1959, und Ehefrau Cécile Vogt,
geb. Mugnier, geb. am 27.03.1875, verst. am 04.05.1962       

1898: Gründung einer Neurologischen Zentralstation in Berlin

1931: Gründung des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Hirnforschung in Berlin

1936: Gründung des Instituts für Hirnforschung und allgemeine Biologie in Neustadt/Schwarzwald;
Gründung einer GmbH gemeinsam mit A. Krupp v. Bohlen und Halbach

1964: Übernahme – nach dem Tode der Ehefrau 1962 – durch die Gesellschaft von Freunden und
Förderern der Universität Düs­seldorf e.V.

heute: eine der größten Sammlungen von Gehirnschnitten der Welt       

(Das Stammkapital der ursprünglich gegründeten GmbH hält zu 100 Prozent die Gesellschaft von
Freunden und Förderern der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf e.V.)

Gegenstand des Unternehmens:
Fortführung der früher von der Familie Vogt durchgeführten Forschungen sowie die Förderung der
medizinischen Wissenschaft und der Naturwissenschaften.

Die GmbH wurde zum 31.12.2014 aufgelöst und wird seit 2015 als unselbstständige Stiftung mit gleichem
Zweck fortgeführt.

Das Kuratorium tagte am 24. Juli 2017.

Derzeit gehören folgende Mitglieder dem Kuratorium an:

Eduard H. Dörrenberg, Vorsitzender

Univ.-Prof. Dr. Katrin Amunts

Elisabeth Tanspach-Bieber

WEITERE INFORMATIONEN

Cécile und Oskar Vogt-Institut für Hirnforschung

Das Cécile und Oskar Vogt Institut für Hirnforschung an UKD und HHU steht in der Tradition der früher von der Familie Vogt durchgeführten Forschungen und beschäftigt sich mit der Frage nach den grundlegenden Organisationsprinzipien und Funktionen des menschlichen Gehirns, insbesondere der Hirnrinde und ihrer Abhängigkeit von verschiedenen inneren und äußeren Einflüssen.

Zur Website des Instituts (UKD / HHU)