Heigl-Preis

Die Heigl-Stiftung vergibt jährlich seit 2004 einen Preis in Höhe von 10.000 €. Der Preis wird vergeben für empirische oder konzeptuelle Arbeiten aus dem Bereich der Psychotherapieforschung; er wurde gestiftet von Annelise Heigl-Evers und Franz Seraph Heigl. Der Preis wird jährlich Im Frühjahr im Haus der Universität verliehen und ist der höchstdotierte Preis innerhalb der Psychosomatischen Medizin.

Ein Beispiel aus dem Jahre 2023: Der Heigl-Preis 2022 ging an Jun.-Prof. Dr. Johannes C. Ehrenthal, Professur für Klinische Psychologie und empirisch-quantitative Tiefenpychologie von der Uni Köln. Er erhielt den Preis für seine besonderen Leistungen in der psychodynamisch orientierten empirischen Psychotherapieforschung und für die Entwicklung entsprechender Forschungsinstrumente. In seinen Arbeiten entwickelte Ehrenthal neue Diagnoseschlüssel bzw. Instrumente, die Beeinträchtigungen des Funktionsniveaus der Persönlichkeit valide abbilden können und seither im deutschsprachigen und internationalen Raum eine weite Verbreitung gefunden haben. 
GFFU-Webnews vom Mai 2023 zum Thema

Ausschreibung 2024
Die Bewerbungsmodalitäten für den Heigl-Preis 2024 finden Sie hier (bitte klicken).

 

Preisverleihung des letztjährigen Heigl-Preises, 2023 im Haus der Universität: (v.l.n.r.): Eduard H. Dörrenberg (Präsident GFFU), Preisträger Jun.-Prof. Dr. Johannes Ehrenthal (Uni Köln) und Prof. Dr. Matthias Franz (Vorsitzender Heigl-Stiftung). Foto: Dieter Joswig

Einladung zur Preisverleihung 2023