Heigl-Preis

Die Heigl-Stiftung vergibt jährlich seit 2004 einen Preis in Höhe von 10.000 €. Der Preis wird vergeben für empirische oder konzeptuelle Arbeiten aus dem Bereich der Psychotherapieforschung; er wurde gestiftet von Annelise Heigl-Evers und Franz Seraph Heigl. In diesem Jahr wird der Heigl-Preis am 12. Mai 2023 im Haus der Universität verliehen.

Ein Beispiel aus 2021: Die Preisträgerin und der Preisträger 2021 (geteilter Preis), die Ärztin Dr. Dörte Kerstin Jenett und der Psychologe Dr. Daniel Seidler, hatten sich in langjähriger Forschungstätigkeit für die Förderung der Psychosomatischen Medizin an der Düsseldorfer Uniklinik eingesetzt. Im Zentrum ihrer Arbeiten in einer großen Multicenterstudie stand der Nachweis der hohen Wirksamkeit der stationären psychodynamischen Psychotherapie in Kliniken für Psychosomatische Medizin bei Depressionen. Die breit angelegte Studie erstreckte sich über 15 Kliniken und einen Zeitraum von über zehn Jahren.
GFFU-Webnews vom Juli 2021 zum Thema
 

Ausschreibung 2023
Die Bewerbungsmodalitäten für den Heigl-Preis 2023 finden Sie hier (bitte klicken).

 

Preisverleihung Heigl-Preis 2021
Preisverleihung Heigl-Preis 2021 (v.l.n.r.): Eduard H. Dörrenberg, Präsident GFFU, Preisträgerin Dr. Dörte Jenett, Preisträger Dr. Daniel Seidler, Matthias Franz, Vorsitzender der Heigl-Stiftung (Foto: Dieter Joswig).

Einladung zur Preisverleihung 2023